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Prozess gegen Massenmörder Breivik in Oslo - NUOZ-Sonderseite auf Ostsee-Rundschau.de - Die Wahnsinnstat des Anders Behring Breivik - Wahnsinniger Massenmörder versetzt das Königreich Norwegen in  Schockzustand und tiefe Trauer



POLITIET - Wahnsinniger Massenmörder versetzt das Königreich Norwegen in  Schockzustand und tiefe Trauer.



Massenmörder Anders Behring Breivik änderte seinen Namen und heisst jetzt offiziell Fjotolf Hansen - Wahnsinniger Massenmörder versetzt das Königreich Norwegen in  Schockzustand und tiefe Trauer.






    Wahnsinniger Massenmörder Breivik bezeichnet seine Tat als "Notwehr" und die Opfer als "Aktivisten"


    Zumindest ein dem norwegischen Gericht vorliegendes Gutachten sieht den Massenmörder Breivik als geisteskrank, ein weiteres Gutachten hingegen als zurechnungsfähig. Dass man Anders Behring Breivik allerdings tatsächlich für vermeintlich gesund halten kann, daran scheint offenbar Breivik bei seinem Auftritt vor dem norwegischen Gericht in Oslo am 17.April 2012, dem zweiten Prozesstag, selbst nicht nur ernsthafte Zweifel aufkommen gelassen, sondern Klarheit geschaffen zu haben.

    Als das Gericht Breivik das Wort erteilt hatte, verbreitete er seine wirren und vor allem für die Angehörigen der Opfer schier unerträglichen Gedanken. So zum Beispiel befände er, Breivik, sich in einem "Bürgerkrieg gegen den Islam". Als Gipfel des Wahnsinns glaubt Massenmörder Anders Behring Breivik offenbar sogar, bei dem übrigens tatsächlich in dem ersten Gerichtsgutachten paranoide Wahnvorstellungen diagnostiziert wurden, dass er mit der Tötung der 77 Menschen angeblich Schlimmeres für Norwegen und die Welt verhindert habe.

    Die vielen getöteten Jugendlichen und Kinder auf der norwegischen Ferieninsel Utoya seien allesamt "Aktivisten" und feindlich "indoktriniert" gewesen. Das jüngste Opfer von Breiviks teuflischer Horrortat am 22.Juli 2011 war gerade erst einmal dreizehn Jahre jung. Die abstrusen Auslassungen vor Gericht dürften wahrscheinlich nun wohl auch hoffentlich den letzten Zweifler von dem krankhaften Geisteszustand Breiviks überzeugt haben. Der Prozess in Oslo geht allerdings weiter und könnte sich noch über einige Monate hinziehen.

    Sollte, wie eigentlich mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, das Gericht am Ende ebenfalls zu der Erkenntnis kommen, dass Breivik unzurechnungsfähig sei, wie in dem ersten Gutachten ihm attestiert wurde, würde Breivik dauerhaft in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingewiesen werden. Dort käme er dann nur wieder heraus, wenn er als geheilt gelten sollte, aber der Fall wird vermutlich nicht eintreten.

    Nicht zuletzt ist festzustellen, dass das norwegische Gericht in Oslo und insbesondere der Strafverteidiger Breiviks Geir Lippestad angesichts der vielen Opfer und ihrer hinterbliebenen Angehörigen sowie der massiven geistesgestörten Auslassungen des Angeklagten mit dem Prozess eine sehr schwierige Aufgabe zu bewältigen haben. Nicht nur in juristischer, sondern ebenso in emotionaler und menschlicher Hinsicht.

    Die Rechtsprechung und vor allem die Urteilsfindung könnten hier vielleicht schon durchaus an ihre Grenzen stoßen, denn schließlich hat der Massenmörder Anders Behring Breivik 77 Menschenleben auf dem Gewissen. Zusätzlich sorgt noch für Fassungslosigkeit und Entsetzen Breiviks unglaubliches dominantes, gefühlskaltes und selbstherrliches Auftreten ohne die geringste Spur der Reue.

    Vielleicht drückt sich aber auch gerade darin ganz besonders die Wahnsinnigkeit des Angeklagten aus? Anders Behring Breivik scheint offenbar eine gespaltene Persönlichkeit zu sein, die einerseits intelligent und andererseits gleichzeitig schwerwiegend geisteskrank ist. Kritisch ist jedenfalls zu hinterfragen, ob es richtig und notwendig war, Breivik eine solche Bühne für seinen Auftritt vor den Medien und einer breiten Öffentlichkeit zu bieten.


    -     Beitragserstellung:   18.April 2012     -

    Eckart Kreitlow







Die Wahnsinnstat des Anders Behring Breivik










    Schock und tiefes Entsetzen über verabscheuungswürdige Bluttat in Norwegen mit insgesamt 77 Toten


    Am Freitag, dem 22.Juli 2011, kam es im Regierungsviertel der norwegischen Hauptstadt Oslo und auf der in der Nähe Oslos inmitten der Fjordlandschaft liegenden Ferieninsel Utoya zu entsetzlichen Bluttaten, die mit Empörung, Wut, Fassungslosigkeit und tiefem Abscheu sowie mit Trauer und Mitgefühl von den Menschen weit über die norwegischen Grenze hinaus in Europa und in der Welt aufgenommen wurde.

    Offenbar soll es sich um einen 32-jährigen Einzeltäter mit rechtsextremer und islamfeindlicher Gesinnung norwegischer Abstammung handeln. Die Ermittlungen dauern allerdings noch an. Zunächst detonierte im Osloer Regierungsviertel eine Bombe mit gewaltiger Sprengkraft, die acht Menschen sofort in den Tod riss, weitere Menschen zum Teil schwer verletzte und zugleich beträchtliche Schäden an den Gebäuden in der Nähe des Detonationszentrums anrichtete.

    Die Bombe soll der Täter offenbar aus großen Mengen ammoniumnitrathaltigem Dünger plus der entsprechenden Zündvorrichtung zuvor selbst hergestellt und in einem Auto deponiert haben. Zweiter Schauplatz des entsetzlichen Verbrechens war die norwegische Ferieninsel Utoya. Dort griff der vermutlich selbe Täter ein Jugendcamp an und erschoss auf grausamste Weise insgesamt 69 überwiegend noch sehr junge Menschen.



    Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg dazu in einer ersten Stellungnahme auf einer Pressekonferenz:

    "Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg ist unser Land von einem Verbrechen dieses Ausmaßes getroffen worden".


    Bürgerinnen und Bürger sowie hochrangige Regierungsvertreter aus aller Welt bekunden ihre tiefe Anteilnahme und ihre Trauer an dem schrecklichen Verbrechen in Norwegen, darunter auch die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel unter anderem mit den Worten "Deutschland ist an der Seite Norwegens" und der russische Präsident Dimitri Medwedew.



    Wahnsinniger Massenmörder versetzt das Königreich Norwegen in Schockzustand und tiefe Trauer



    Inzwischen verdichten sich immer mehr die Hinweise, dass es sich um die Wahnsinnstat eines geistesgestörten Einzeltäters mit rechtsextremen Gedankengut gehandelt hat. Insbesondere auf der norwegischen Ferieninsel Utoya sollen sich wahre Horrorszenarien abgespielt haben. Die Menschen wurden offenbar durch den Täter eiskalt aus nächster Nähe durch Kopfschüsse getötet. Selbst die Flüchtenden, die in Todesangst ins Wasser sprangen, wurden vom Täter Anders Behring Breivik gejagt und getötet.

    Einige der Verletzten schweben noch in Lebensgefahr. Die Überlebenden des Höllenmassakers auf der Insel Utoya werden sicher von dem unvorstellbar grausamen Geschehen noch lange traumatisiert sein. Nicht zuletzt wird auch von Experten geprüft, in wieweit Killercomputerspiele wie "World of Warcraft" und "Modern Warfare 2", die bei dem Täter Breivik gefunden wurden, das schreckliche Massaker begünstigten bzw. zur Senkung seiner Hemmschwelle beitrugen.

    Zwar soll der Massenmörder mit dem Namen Breivik laut Medienberichten über eine überdurchschnittliche Bildung und Intelligenz verfügen, doch zeigen seine schrecklichen Taten, sein gesamtes Verhalten, seine schriftlichen und verbalen Auslassungen deutliche Symptome einer akuten Geisteskrankheit. Er bezeichnet sich selbst als "Justiciar Knight Commander", als Oberster der Tempelritter und sieht sich als der Retter der Welt vor dem "Islamismus" und dem "Kulturmarxismus". So hält nicht zuletzt auch Geir Lippestad, Breiviks Verteidiger, seinen Mandanten, wie dieser es kürzlich öffentlich vor Medienvertretern erklärte, mit hoher Wahrscheinlichkeit für psychisch gestört bzw. für geisteskrank.

    Im Internet veröffentlichte Breivik ein "Manifest" in englischer Sprache. Das Pamphlet umfasst über 1.500 Seiten. Nicht 50 oder 100, sondern über 1.500 Seiten - das allein ist schon wahnsinnig! Solch ein Mensch hat sich mit seinen beispiellosen Verbrechen, die unendliche Trauer bei den Betroffenen verursacht haben, außerhalb der Gesellschaft gestellt und gehört lebenslang hinter Gittern. Mittlerweile erhöhte sich die Anzahl der von Breivik getöteten Menschen auf   insgesamt 77.   77 Menschenleben wurden von dem Wahnsinnigen für immer ausgelöscht! Darunter auch der Stiefbruder der norwegischen Prinzessin Mette-Marit, der sich in Breiviks Kugelhagel stürzte, um seinen Sohn zu retten, was jedoch nicht gelang.


    -     Beitragserstellung:   23.Juli 2011     Aktualisiert:   3.August 2011    -

    Eckart Kreitlow














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Blick auf die Ostsee und den Strand in Ostseebad Dierhagen auf der Halbinsel Fischland in Mecklenburg-Vorpommern. Foto: Eckart KreitlowBlick auf die Ostsee und den Strand in Ostseebad Dierhagen auf der Halbinsel Fischland in Mecklenburg-Vorpommern. Foto: Eckart KreitlowBlick auf die Ostsee und den Strand in Ostseebad Dierhagen auf der Halbinsel Fischland in Mecklenburg-Vorpommern. Foto: Eckart Kreitlow



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Eine Fähre der Scandlines Reederei verlässt Rostock mit Kurs Gedser / Dänemark. Foto: Eckart KreitlowEine Fähre der Scandlines Reederei verlässt Rostock mit Kurs Gedser / Dänemark. Foto: Eckart KreitlowEine Fähre der Scandlines Reederei verlässt Rostock mit Kurs Gedser / Dänemark. Foto: Eckart KreitlowEine Fähre der Scandlines Reederei verlässt Rostock mit Kurs Gedser / Dänemark. Foto: Eckart Kreitlow



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