Entdeckungen
aus Alltag, Wissenschaft und Forschung
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Vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2006
04.09.2006
Thema Bildung und Forschung
Frage an Prof. Dr. Wolfgang Methling (DIE LINKE) auf abgeordnetenwatch.de:
Hemmt in Deutschland die restriktive Forschungspolitik auf dem Gebiet der Gentechnologie den Fortschritt bei der Bekämpfung unheilbarer Krankheiten?
Sehr geehrter Herr Professor Methling,
warum tut man sich in Deutschland so schwer mit der Genforschung?
Meines Wissens würde ein weiterer Fortschritt gerade auf diesem Gebiet zum Beispiel ganz entscheidend dazu beitragen, auch Krankheiten zu heilen, die zurzeit noch als unheilbar bzw. schwer heilbar gelten.
In China scheint man damit schon weiter zu sein. Im Fernsehen sah ich eine Sendung, wie einem an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankten Patienten mittells veränderten Stammzellen wirksam geholfen werden konnte, nachdem ihm die konventionelle Medizin schon aufgegeben hatte.
Wie sehen Sie die Einschränkungen in Deutschland auf dem Gebiet der Gentechnologie, insbesondere jedoch auf dem Gebiet der Stammzellenforschung?
Eckart Kreitlow, Makler- und PR-Büro, 18311 Ribnitz-Damgarten
07.09.2006
Antwort von Prof. Dr. Wolfgang Methling (DIE LINKE) auf abgeordnetenwatch.de:
Sehr geehrter Herr Kreitlow,
das Land muss die gesetzlichen Beschränkungen, die zu einer restriktiven Forschungspolitik im Bundesrecht führen, akzeptieren.
Es ist unstrittig, dass diese Forschungen medizinische Fortschritte bringen können.
Mir ist deshalb die Hoffnung von Kranken, die sich davon Heilung oder wenigstens Linderung versprechen, verständlich.
Das Problem liegt jedoch nicht so sehr in der Nutzung der Möglichkeiten, sondern vor allem im ethischen Bereich.
Die grundgesetzlich zugesicherte Freiheit der Wissenschaft und Forschung gilt deshalb nicht unbeschränkt.
Nach Art. 7 der Landesverfassung M-V ist deshalb geregelt, dass die Forschung gesetzlichen Beschränkungen unterliegt, "wenn sie die Menschenwürde zu verletzen oder die natürlichen Lebensgrundlagen zu gefährden droht".
Die Linkspartei.PDS ist nicht generell gegen die Stammzellenforschung, sondern nur gegen die embryonale Stammzellenforschung, weil sie die Gefahr der "Produktion" von Leihmüttern in sich birgt.
Ich bin aber für diese Forschung, wenn die Stammzellen aus dem Knochenmark von Spendern entnommen werden.
Gegenwärtig wird im Bund an einer Lockerung der Genomforschung gearbeitet.
Wir halten eine intensive Grundlagenforschung für wichtig, meinen aber, dass dies auch ohne embryonale Stammzellen möglich ist.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Methling
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Auf dieser Webseite werden Sie künftig etwas über interessante Entdeckungen aus unserem Alltag sowie aus
der Wissenschaft und Forschung erfahren, denn es gibt viele geniale Menschen, die
in ihrem Forscherdrang bzw. mittels ihres Erfindergeistes ständig nach
neuen Lösungen suchen und sie dann auch irgendwann finden.
Vieles wird zum Nutzen der Menschheit entwickelt und erfunden, einiges
aber auch zur Erhöhung ihrer Gefährdung bzw. zur Kriegsführung und Zerstörung (Atombomben und andere Massenvernichtungswaffen etc.). Hier soll aber nur alles das dargestellt werden, welches friedlichen Zielen dient und dazu beiträgt, unser aller Leben zu verbessern.
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Ein Durchbruch mittels Separatoren bei Energiespeichern!
Während unsereins damals in der Schulzeit im Physikunterricht nur die allgemeinen Grundlagen der Elektrizitätslehre mitbekam und eigentlich das erste Mal erst richtig erkannte, was Strom bedeutet, nachdem wir
versehentlich einen Stromschlag an einer defekten 220 Volt-Steckdose mit einem mächtigen Schreck überlebten, gibt es stattdessen bzw. demgegenüber geniale Forscher, die auf diesem Gebiet kaum vergleichbar weitaus mehr wissen, als wir uns möglicherweise hätten je zu der Zeit vorstellen können. Und diese gewaltige Wissenslücke besteht sogar trotzdem noch, obwohl wir einem Rat eines unserer Lehrer folgten und uns zusätzlich ständig einige Lehrbücher unter unser Kopfkissen legten.
Dass Forscher forschen ist natürlich so klar wie das Amen in der Kirche. Entscheidend ist jedoch, woran sie forschen und was dabei herauskommt. Man könnte sonst auch schwachsinnigerweise die Akkustik eines Türschlosses erforschen. Auf der Webseite unseres Bundespräsidenten Horst Köhler befindet sich unter anderem
neben anderen Beiträgen einer über die Auszeichnung deutscher Forscher mit dem Zukunftspreis. Darin kommt detailweise zum Ausdruck, dass es Forschern der Evonik Industries AG und des
Instituts für Verbrennung und Gasdynamik der Universität Duisburg-Essen in einem gemeinsamen Projekt gelang, einen flexiblen nanodünnen Keramikseperator mit einer Megaleistung zu entwickeln.
Dieser Separator ist das Kernstück der Technologieentwicklung des sehr erfolgreichen Forschertrios, bestehend aus den Wissenschaftlern Dr. Ing. Andreas Gutsch, Dr. rer. nat. Gerhard Hörpel und Prof. Dr. Ing. Paul Roth. Damit wird es möglich, wesentlich leistungsfähigere Energieträger- bzw. Energiespeichersysteme zu bauen als es mit den bisherigen Lithium-Ionen-Batterien geschafft wurde, vor allem weil durch den temparaturstabilen und beschädigungssicheren Nano-Keramik-Separator ein Kurzschluss
verhindert wird. Ohne ihn führten die hohen Energieladungen zur Explosion bzw. machten eine Speicherung höherer Energieladungen in Lithium-Ionen-Batterien von vornherein unmöglich.
Mit dieser neuen sensationellen Energiespeichertechnologieentwicklung wird es unter anderem möglich werden, autarke Systeme zu schaffen, indem regenerative Energiequellen wie Wind- und Sonnenenergie (siehe Foto Solaranlage) genutzt und zugleich gespeichert werden. Diese gespeicherte Energie kann dann bei Bedarf jederzeit
wieder aus den Speichern abgerufen und verbraucht oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Dadurch entsteht für uns als Verbraucher bzw. Energienutzer künftig eventuell die vorteilhafte Situation, von den regionalen Energieversorgern nicht mehr abhängig zu sein und unser aller Haushaltsbudget mit den Stromkosten nicht mehr so stark wie gegenwärtig zu belasten. Vorausgesetzt allerdings, die Energiekonzerne
kommen bis dato nicht auf neue Tricks, um weiterhin beim Abzocken im Boot zu bleiben!
- Beitragserstellung: 3.01.2008 -
Eckart Kreitlow
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Neuartige Leuchtdioden revolutionieren Beleuchtungstechnik!
Zu den Erfindungen bzw. Entwicklungen, die unser Leben verbessern werden, gehören ganz sicher solche bahnbrechenden Spitzenleistungen wie das Projekt "Licht aus Kristallen - Leuchtdioden erobern unseren Alltag", für das deren
Erbringer von dem Bundespräsidenten Horst Köhler in Berlin mit dem Deutschen Zukunftspreis 2007 ausgezeichnet worden sind, um hier Beispiele zu nennen.
Das Wesentliche der Erfindung von Dr. Andreas Bräuer und seines Teams besteht in der Entwicklung neuartiger Leuchtdioden, die gegenüber
den bisher bekannten eine deutlich höhere Leuchtkraft haben, weniger Energie verbrauchen, bei ihnen ein höherer Wirkungsgrad zu verzeichnen ist
und sie gleichzeitig eine entscheidend längere Lebensdauer besitzen.
Dies wurde im Prinzip
durch die Nano- und Dünnfilmtechnologie möglich. Die Oberfläche, die das Licht nur in eine Richtung abstrahlt,
ist so bearbeitet worden, dass sie nur Unebenheiten von wenigen Nanometern aufweist. Ein Nanometer
ist unvorstellbar klein. Es entspricht ein Milliardstel Meter oder anders herum: Eine Milliarde Nanometer (eine 10 plus 8 Nullen oder eine 1 mit 9 Nullen dahinter) sind zusammen erst ein Meter!
Würde man Bill Gates sein geschätztes Vermögen von etwa
56 Milliarden US-Dollar so klein bekommen, fände man es noch nicht einmal mit
der Lupe in seiner Hosentasche. Ganz zu schweigen demgegenüber von dem Vermögen der Gebrüder Aldi.
Richtig heißen sie Karl und Theo Albrecht. Karl Albrecht hat nämlich gerade einmal mit seinen "schlappen"
20 Milliarden 35,7 Prozent und Theo Albrecht mit etwa 17,5 Milliarden rund 31,3 Prozent des Vermögens des Microsoftgründers und reichsten Menschen der Welt Bill Gates. Man brauchte nämlich in dem Fall ein Elektronenmikroskop!
Die Einsatzgebiete dieser Hochleistungsleuchtdioden werden äußerst vielseitig sein. Deshalb bekommt
wahrscheinlich nun auch bald die herkömmliche "stromfressende" Glühlampe einen Platz im Museum, denn ihr Wirkungsgrad ist
zu gering, weil sehr viel statt in gewünschter Licht- in hierbei unerwünschte Wärmeenergie umgewandelt wird!
- Beitragserstellung: 27.12.2007 -
Eckart Kreitlow
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